Chorkonzert mit der Evangelischen Stadtkantorei Bremerhaven
Sonntag, den 29. Mai, 19.30 Uhr Felix Mendelssohn Bartholdy: ›Elias‹ Sopran: Sibylle Fischer Eintritt: € 24,– (22,–), 20,– (18,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) |
Sonntag, den 29. Mai, 19.30 Uhr Felix Mendelssohn Bartholdy: ›Elias‹ Sopran: Sibylle Fischer Eintritt: € 24,– (22,–), 20,– (18,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) |
Bereits 1836 las Mendelssohn einem Freund Passagen aus dem biblischen Elias-Bericht im 1. Buch der Könige vor. Mendelssohn war von der Gestalt des Elias fasziniert und wünschte sich auch für die eigene Zeit einen derartigen Propheten, »stark, eifrig, auch wohl bös und zornig und finster«. Die erste konkrete Ankündigung Mendelssohns, dass er eine Vertonung des Elias-Stoffes plane, findet sich in einem Brief, den er 1837 seinem Jugendfreund Karl Klingemann schrieb. Zusammen mit diesem entwarf er noch im Sommer desselben Jahres innerhalb von zwei Wochen ein Szenarium für den Elias.
Der ›Elias‹ gab Mendelssohn die Möglichkeit zur Komposition von »recht dicken, schweren und vollen Chören«, auch im Hinblick auf die erstarkten Singvereine, die nicht selten Hunderte von Sängern umfassten. Der Chor nimmt als Volk Israel, Baalspriesterschaft bzw. Chor der Seraphim an der Handlung teil.
Zunächst ruhte die Arbeit jedoch, bis Mendelssohn im Juni 1845 den Auftrag annahm, ein neues Oratorium für das Musikfestival in Birmingham zu komponieren. Am 26. August 1846 wurde das Werk im Rahmen des Birmingham Music Festivals uraufgeführt. Vom englischen Königshof wurde Mendelssohn als ›Elias der neuen Kunst‹ gefeiert. Die erste deutschsprachige Aufführung fand am 29. August 1847 in Köln statt. Nur wenig später, am 4. November 1847, verstarb der Komponist in Folge mehrerer Schlaganfälle.
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